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IFA 2016: Hannes Katzenbeisser blickt in die virtuelle Zukunft

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Nachdem Hannes Katzenbeisser schon vor dem Fall der Mauer seine erste Funkausstellung in Berlin besuchte, zählt er mit rund dreißig Berlinbesuchen wohl zu den Kennern der IFA. Und wer über die Jahre schon so viele „bahnbrechende Neuheiten“ erlebt hat, lässt sich auch nicht mehr so leicht beeindrucken, es sei denn, es widerfährt ihm etwas wie die „virtuellen Brillen“ der diesjährigen IFA. 

 

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Alles, nur kein Spielzeug

Auf den ersten Blick werden die virtuellen Brillen natürlich als ergänzendes Zubehör für Liebhaber von elektronischen Spielen gesehen. Dann vielleicht noch der ein oder andere Architekt oder Küchenplaner, der sich die Brillen zur Visualisierung seiner Entwürfe zu nutzen macht. Aber weit gefehlt: Auf der heurigen IFA in Berlin gab es nahezu keinen Produktbereich und keine Halle, an der die Brillen nicht zu sehen waren. Das Zeitalter der „Virtuellen Brille“ ist eingeläutet.

 

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Die Zeit draußen bleibt stehen

Einmal aufgesetzt, scheint die Zeit in der virtuellen Welt still zu stehen. Nach ein paar Sekunden bereits, ist man in der virtuellen Welt angekommen, bewegt sich in Filmen, Videospielen, fernen Welten oder im eigenen Wohnzimmer, das auf Knopfdruck oder per Sprachbefehl seine Einrichtung und Funktionalität wechselt. Lust auf ein Abendessen mit dem Lieblings-Schauspieler? Kein Problem. Einfach Brille aufsetzen und gewünschten Ort, Zeitpunkt und Inhalt wählen.

 

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Die Rattenfänger der Neuzeit

Kaum hat man die Brillen in Betrieb genommen, wird die Realität rund um uns ausgeblendet. Herrlich und gefährlich zugleich. Klar hat es seine Vorteile, sich die neuesten Produkte in einem virtuellen Haus anzusehen, man geht – am  Stand stehend – von Zimmer zu Zimmer, öffnet Türen, Kästen und Laden, wählt die Lieblingsmusik dazu, ach was, man holt sich die Lieblingsband auf die Couch, die sitzen dann da im eigenen Wohnzimmer, mit Blickkontakt zu mir und… uuups, soeben hat mich ein Promoter aus der realen Welt aufgehalten, da ich drauf und dran war, mich mit der (noch) verkabelten Brille auf den Blindflug in Richtung Ausgang der  Messehalle zu machen…

 

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Ungeahnte Möglichkeiten fern der Realität

Komplizierte chirurgische Eingriffe auf anderen Kontinenten, Spezialisten teilen ihr Wissen mit Astronauten im Weltall, das alles klingt natürlich sehr verlockend. Doch was, wenn niemand mehr zur Arbeit gehen will und Kinder den Weg zur Schule verweigern wollen, weil die Welt „da draußen“ einfach nicht auf Knopfdruck funktioniert. Was, wenn Urlauber nur mehr den virtuellen Urlaub buchen, weil die Flugzeiten zu lange sind und man sich die Highlights Amerikas in ein paar Stunden anschauen kann, ohne auch nur von der Wohnzimmercouch aufstehen zu müssen? Und im Hintergrund laufen die User-Analysen, welche Inhalte er nutzt, welche Funktionen ihm wichtig sind, auf welchen Produkten, Werbungen und Personen seine Blicke fokussiert haben…

 

 

 

Kommen Sie ins Mautner Schlössl und plaudern Sie mit Hannes Katzenbeisser über die neuen virtuellen Welten!

 

 

 

 

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