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Der Plattenspieler zum „Brexit“: Rega zeigt Flagge!

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Es war 1972, als Roy Gandy nach dem Bestaunen der HiFi-Anlage eines seiner WG-Kameraden begann, sich seine eigene HiFi-Anlage zusammen zu basteln. Bereits ein Jahr später gründete er mit Tony Relph die Firma REGA (Firmennamen zusammengesetzt aus Tony RElph und Roy GAndy) und sie begannen gemeinsam, Plattenspieler zu bauen. Es folgten vier Jahrzehnte britischer Erfolgsgeschichte.

 

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Querdenker und Tüftler: Roy Gandy

Seine erste selbstgebaute HiFi-Anlage fand Roy Gandy 1972 im Sperrmüll. Nachdem er ausgiebig daran herumgebastelt hatte und ihm ein Freund weitere Komponenten zur „Verwertung“ schenkte, begann er immer wieder von Neuem, seine Anlage zu verfeinern. Das Ergebnis präsentierte er dann dem Redakteur des englischen Magazins „hi-fi sound“, das immer wieder über Ergebnisse seiner LeserInnen berichtete. Fazit: Der Redakteur war verblüfft. Auch 1973 arbeitete Roy noch als technischer Autor für Ford. Seine Freizeit verbrachte er allerdings damit, die HiFi-Anlagen seiner Freunde anzuschließen und Lautsprecher zu bauen. Er wurde eine Art Teilzeit-Händler, der aberwitzig viel Zeit in die Reparatur neuer (!) Plattenspieler steckte. Sein gesunder Menschenverstand machte ihm irgendwann klar, dass er seine Eigenbauten genauso gut verkaufen könnte. Aus Frust und dem deutlichen Gefühl heraus geboren, dass er Besseres zustande bringen könnte, als das, was so auf den Markt kam, schuf er den Plattenspieler „Planet“.

 

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Die Siebziger: Das Jahrzehnt der High Fidelity

Roy blieb noch zwei weitere Jahre bei Ford, abends baute er seine Plattenspieler. Unterstützung fand er dabei von seinen Partnern (seine Mutter, die sich bereit erklärte, für zwei Wochen auszuhelfen, blieb dann weitere 15 Jahre!) und einer Reihe von Freunden. Die ersten Plattenspieler wurden nur in England verkauft, wenig später wurden sie unter dem Namen „Rega“ auch in Westdeutschland, Dänemark und Frankreich vertrieben. Roy konnte Ford nun verlassen. Er erhielt eine Abfindung, die er sofort in eine Fabrik in Rochford investierte. 

 

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4o Jahre und kein bisschen leise

Nach wie vor schafft es Rega, kontinuierlich zu wachsen, nicht zuletzt aufgrund des Vinyl-Booms der letzten Jahre. Mehr als 50 Beschäftigte entwickeln und fertigen im englischen Essex in dem Unternehmen, das Roy Gandy in den frühen Siebzigern gegründet hat und nach wie vor besitzt. Er selbst ist Mitglied des Design- und Entwicklungszentrums und ist für die Identifizierung neuer Exportmärkte zuständig. Und die Zukunft Regas hat noch nie besser ausgesehen.  Rega wurde erst kürzlich mit dem „Growing Business Award 2013“ ausgezeichnet, der von der South Essex Society of Chartered Accountants vergeben wird.

 

 

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